Arbeitsmarktpolitik mit immer weniger Fördermaßnahmen und Perspektiven und dem reinen Glauben an die heilenden Marktkräfte auf dem Arbeitsmarkt lässt viele Menschen zurück, die keine gute Jobperspektive haben. Die starken Kürzungen der Bundesmittel führen zu sichtbaren Auswirkungen in unserer Stadt bis auf die Ebene der Stadtteile. Durch den Wegfall von gut 6000 von ehemals 9000 Arbeitsgelegenheiten sind viele soziale Einrichtungen in den Quartieren betroffen. Soeben ist das sogenannte Interessenbekundungsverfahren abgeschlossen und die Entscheidungen, welche sozialen Einrichtungen weiter mit Arbeitsgelegenheiten rechnen dürfen, sind gefallen.
Wir wollen uns mit diesen kommunalen Auswirkungen ebenso beschäftigen wie mit Perspektiven von arbeitsuchenden Menschen aus dem SGB II Bereich und den Möglichkeiten Hamburgs dagegen zu steuern. Mit Uwe Lohmann, MdHB und Regionalleiter beim ASB und Peter Bakker, Vertreter der Hamburger Beschäftigungsträger und Geschäftsführer von Sprungbrett wollen wir diese Fragen diskutieren.
Dazu laden wir zur Mitgliederversammlung am Dienstag, den 29. November 19.30 Uhr in das Haus der Jugendverbände, Güntherstr. 34, ein.